E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (2024)

Das sind unsere Lieblings-E-Enduros

Santa Cruz Heckler SL

  • Preis: ab 7499 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht: ab 18,9 kg

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (1)Foto: Santa CruzE-Enduros: Das Santa Cruz Heckler SL

29/27,5 Zoll | 160/150 mm | Fazua Ride 60 | 430 Wh

Das Santa Cruz Heckler SL liegt mit 160/150 Millimetern Knautschzone genau an der Grenze zwischen All Mountain und Enduro – genau das Richtige für den Allround-Einsatz auf Trails. Eine genauso gesunde Mitte trifft der E-Antrieb. Fazuas Ride 60 schiebt für einen Light-Antrieb sehr kräftig mit, und der 430er-Akku (fest verbaut!) hält recht lange. So bietet das Bike auch in Uphills Reserven und Fahrspaß.

Am besten hat uns das Bike aber auf Abfahrten jeder Couleur gefallen. Es verbindet ein spaßiges Fahrverhalten mit ordentlich Nehmerqualitäten. Der ideale Trail-Buddy! Der Hinterbau ist richtig traktionsstark, die Geometrie gelungen, zudem sieht das Heckler SL kaum aus wie ein E-Bike. Nur beim hohen Einstiegspreis besteht Gefahr, sich zu verschlucken. Und die Option auf einen Zweit-Akku gibt’s auch nicht. Auf langen Rides ist also eine sparsame Fahrweise nötig.

Nicht zu schwach, ordentlich ausdauernd und dennoch nicht zu schwer. Das Heckler SL ist ein toller Kompromiss! - Florentin Vesenbeckh, Stellvertretender Chefredakteur EMTB

Specialized Levo SL

  • Preis: ab 6600 Euro (Alu) >> hier erhältlich

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (2)Foto: SpecializedE-Enduros: Das Specialized Levo SL

29/27,5 Zoll | 160/150 mm | Specialized SL 1.2 | 320 Wh

Das Specialized Levo SL ist so etwas wie der Urtyp eines leichten Trail-E-Bikes. In seiner neuesten Ausbaustufe ist es abfahrtsstärker geworden und nimmt es auch mit garstigem Enduro-Terrain auf. Das Geniale dabei: Von seinem locker-flockigen Handling hat es kaum etwas verloren, noch immer fährt es sich sehr natürlich und leichtfüßig. Auch der Motorschub gehört noch immer zu den Minimalisten – weit entfernt von fiesem Turbo-Schub, da muss noch selbst getreten werden. Leider ist der Motor trotzdem lauter als manch anderer Light-Antrieb.

Verlagssonderveröffentlichung

Wer ein E-Bike sucht, das sich gar nicht nach E-Bike anfühlt, ist hier richtig. Das Levo SL bietet das lässigste Trail-Handling aller E-MTBs! - Josh Welz, Chefredakteur EMTB

Propain Ekano 2 AL

  • Preis: ab 4994 Euro

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (9)Foto: PropainE-Enduros: Das Propain Ekano 2 AL

29 oder 29/27,5 Zoll | 180/170 mm | Shimano EP801 | 630 Wh

Ihr sucht ein Bike, mit dem man es so richtig krachen lassen kann? Dann gehört das neue Ekano 2 AL von Propain definitiv auf die Liste! Mit der souveränen Geometrie, massig Hub und Sahnefahrwerk ist dieses E-Enduro für roughe Trails geboren. Vinschgau, Finale oder der DH-Track im Bikepark? Let’s go! Trotz Abmessungen eines dicken Freeriders bleibt das Bike spaßig und gutmütig im Handling. Und ob Mullet oder Full-29 könnt ihr euch selbst aussuchen. Das gilt auch für den Rest der Ausstattung – dank Online-Konfigurator. Für dickere Geldbeutel gibt’s das Ding auch mit Carbonrahmen und Srams Eagle Powertrain. Auch geil! Bei beiden Varianten ist der 630er-Akku schnell und einfach wechselbar.

Cannondale Moterra SL

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (10)Foto: CannondaleE-Enduros: Das Cannondale Moterra SL

29/27,5 Zoll | 160/150 mm | Shimano EP801 | 600 Wh

Mit dem neuen Moterra SL tanzt Cannondale im besten Sinne aus der Reihe: Denn das vermeintliche Light-Bike vereint volle Motorpower aus einem Shimano EP801 mit einem richtig spannenden Gewicht und immerhin 600 Wattstunden im fest verbauten Akku. Das ideale Light-Bike, für alle, die nicht auf echten Turbo-Schub verzichten wollen. In der Hand versierter Fahrer ist das steife und direkte Moterra SL damit eine echte Rakete, der Einsatzbereich ist mit 160/150-Millimetern Federweg breit gesteckt. Eher lange Kettenstreben und ein superflacher Lenkwinkel wollen aber bewusst gebändigt werden. Schon das günstigste Modell kommt mit Top-Fahrwerk, die Preise beginnen daher erst bei 7999 Euro.

Ein besonderes Konzept, das aufgeht! Cannondale baut ein leichtes E-MTB, aber kein Light-E-MTB. Genial! - Adrian Kaether, Redakteur EMTB

>> 8 leichte E-Enduros im Überblick.

>> 7 E-Enduros bis 7000 Euro im Vergleichstest.

>> Das sind ältere E-Enduro-Favoriten der Redaktion.

Canyon Strive:ON CFR

  • Preis: ab 5799 Euro

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (11)Foto: CanyonE-Enduros: Das Canyon Strive:ON CFR

29/27,5 Zoll | 170/165 mm | Bosch Perf. CX / Race | 625 o. 750 Wh

Das Canyon Strive:On CFR wurde für die Rennstrecke gebaut. Kein Geringerer als Downhill- und Enduro-Champ Fabien Barel hatte hier seine Finger im Spiel. Das Ergebnis: lang, flach, schnell. Das elektrifizierte Strive fühlt sich auf anspruchsvollen Enduro-Trails besonders wohl, wo es mit massig Traktion und definiertem Handling punktet. Auch in kniffeligen Uphills ist man mit dem Racer bestens beraten. Top Kontrolle, noch mehr Traktion und in der Top-Version gibt’s sogar Boschs Race-Motor mit superlangem Nachlauf. Definiertes Tool für erfahrene Enduristen zum fairen Preis – aber trotz Vollcarbonrahmen kein Leichtgewicht. Die Akku-Größe kann der Käufer wählen: 625 oder 750 Wattstunden.

Conway Ryvon LT

  • Preis: ab 6500 Euro

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (12)Foto: ConwayE-Enduros: Das Conway Ryvon LT

29/27,5 Zoll | 170 mm | Bosch Performance SX | 400 Wh

Das Conway Ryvon LT ist leicht, durchdacht ausgestattet und hat ein konsequentes Chassis mit sportlicher Geometrie. Auf dem Trail schafft es den Spagat aus Fahrsicherheit auf wilden Abfahrten und spaßigem Handling auch auf flacheren Trails mit Bravour. Das hat uns im Test voll überzeugt. Dank spritzigem Bosch SX macht das Ryvon sogar im Uphill eine gute Figur. Die Reichweite ist im Vergleich zu klassischen E-MTBs mit dickem Akku systembedingt natürlich eingeschränkt. In Summe trotzdem ein Volltreffer in der Kategorie der Light-E-MTBs!

>> Einen ausführlichen Test zum Conway Ryvon LT 10.0 finden Sie hier.

Pivot Shuttle AM

  • Preis: ab 8599 Euro >> hier erhältlich

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (13)Foto: PivotE-Enduros: Das Pivot Shuttle AM

29 Zoll | 160/148 mm | Bosch Performance CX/Race | 750 Wh

Das Shuttle AM trifft den Sweetspot: Handlich genug, um auf dem Hometrail richtig Spaß zu machen. Und dennoch genug Nehmerqualitäten für Highspeed im Enduro-Gerumpel. Teil des Geheimnisses: Dank fest verbautem Akku ist der Carbon-Flitzer eines der leichtesten Bosch-CX-Bikes am Markt. Unter 22 Kilo wiegt das Topmodell mit 750er-Akku! Weiteres Highlight: der überragende Hinterbau, der kleine Unebenheiten gekonnt aufsaugt und euch zugleich mit massig Popp in die Luft befördert. Doch leider superteuer!

>> Einen Test zum Pivot Shuttle LT mit EP801-Motor finden Sie hier.

Lapierre Overvolt GLP III

  • Preis: ab 8999 Euro

E-Enduros: Das sind die Lieblings-E-MTBs der Redaktion (14)Foto: LapierreE-Enduros: Das Lapierre Overvolt GLP III

29/27,5 Zoll | 170/173 mm | Bosch Perf. CX/Race | 725 Wh

Optisch polarisiert das Overvolt GLP von Lapierre. Doch wer die Form hinter die Funktion stellt, wird kaum ein besseres E-Enduro finden. Lange Geo, hochwertigste Federelemente und eine ausbalancierte Geometrie, die Downhillpapst Nico Vouilloz höchstpersönlich optimiert hat. Und die Rechnung geht auf. Das Fahrwerk ist enorm schluckfreudig und sensibel, das Handling genial: Die Front ist dank der Gewichtsverteilung überraschend leicht, das Fahrverhalten erinnert trotz über 23 Kilo fast an ein Light-E-Bike. Dynamisch, präzise, ausgewogen: So wünschen wir uns das! Bergauf ist der Race-Motor in den beiden Topmodellen ein echter Spaßbringer, die Front steigt spät, obwohl die Kettenstreben eher kurz sind. Ein echter Geheimtipp für Racer, die sich an der Optik nicht stören und das nötige Kleingeld haben.

Form follows function – das zieht keiner so konsequent durch wie Lapierre. Gelungenes Vollgas-Enduro! - Christian Schleker, EMTB Autor

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